WavE

Vernetzungs- und Transfervorhaben

Kurzbeschreibung:
Das Vernetzungs- und Transfervorhaben beider Fördermaßnahmen Wassertechnologien: Wiederverwendung und WavE wird von der DECHEMA e.V. wahrgenommen und ist ein zentraler Anlaufpunkt aller Akteure der Fördermaßnahmen. In ihrer Funktion hilft das Vorhaben, die Verbundprojekte der Fördermaßnahmen fachlich zu begleiten, themenübergreifend zu vernetzen (intern und extern) und den Ergebnistransfer in die Praxis (national – europäisch – international) zu unterstützen.


Ziel:
Das Augenmerk des Vernetzungs- und Transfervorhabens liegt auf der Unterstützung der erfolgreichen Entwicklung, Demonstration und Umsetzung von anwendungsorientierten Lösungen in den Verbundprojekten. Hierzu zählen

  1. technische Herausforderungen (z. B. Verfahrenskombinationen, Konzentrate, Monitoring, Dynamisierung),
  2. wirtschaftliche Anforderungen (z. B. Investitions-/Betriebskosten, Betreiberkonzepte, Kosten- und Energieeinsparungen, Substitutions- und Verwertungskonzepte) und
  3. gesellschaftliche und organisatorische Randbedingungen (z. B. hygienische Anforderungen, soziokulturelle Anforderungen bei der Wiederverwendung, Kooperationen, Symbiose-/Kaskadenkonzepte).

Das Vernetzungs- und Transfervorhaben zielt mit seiner Strategie und Ausrichtung darauf ab, ausgehend von der inhaltlichen Abstimmung und Vernetzung der Fördermaßnahme, mit fortschreitendem Verlauf der Fördermaßnahme, verstärkt die Ergebnisumsetzung und -verwertung aus den Verbundprojekten zu unterstützen.


Arbeitsschwerpunkte:
Folgende Arbeitsschwerpunkte hat das Vernetzungs- und Transfervorhaben zur Aufgabe:

  • die Entwicklung innovativer, zukunftsfähiger Lösungen für eine Erhöhung der Wasserverfügbarkeit mittels Wiederverwendung und Entsalzung durch inhaltliche Abstimmung und Vernetzung der Verbundprojekte zu unterstützen
  • Synergie-Potentiale zu identifizieren und Synergie-Effekte in den Verbundprojekten zu erzeugen
  • verbundübergreifende Querschnittsthemen zu identifizieren und in den Fördermaßnahmen zu etablieren
  • die effiziente Nutzung des vorhandenen Wissenspotentials in den Fördermaßnahmen sicherzustellen, auch mit Blick auf praxisrelevante Randbedingungen (z. B. Gesetzte, Regelwerke, Richtlinien, Standards)
  • die Zielgruppen in Wirtschaft, Wissenschaft, Behörden und bei Entscheidungsträgern in den Dialog mit der Fördermaßnahme und die Verwertung ihrer Ergebnisse einzubinden
  • Ergebnisse, Produkte, Lösungen und Empfehlungen der Verbundprojekte in ihrer Gesamtheit zusammenzuführen und an Zielgruppen (national und international) zur Unterstützung der Ergebnisverwertung und -umsetzung zu kommunizieren und
  • die Verwertung der Ergebnisse aus den Vorhaben, besonders ihre Umsetzung in die Praxis, national und international zu unterstützen
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