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WaterMiner

Räumlich-zeitlich abgestimmte Kreislaufführung und Wiederverwendung bergbaulicher Abwässer am Beispiel eines urban geprägten Bergbaugebietes

Kurzbeschreibung:

Kreislaufführung bergbaulicher Abwässer und Sümpfungswässer mit hohen Stoffkonzentrationen (Kohlestäube) im Steinkohlenbergbau ebenso wie die bedarfsgerechte und effiziente (Wieder)verwendung bergbaulicher Abwässer und Sümpfungswässer für bergbauliche Zwecke sowie für Trinkwasser- und Brauchwasserzwecke in der Projektregion Hon Gai in Vietnam.

Ziele:

Kern des Projektes ist die Entwicklung eines Stoffstrommodells zur Wasserwiederverwendung, zum Energieverbrauch, zur Verwendung von Hilfsstoffen sowie zur Entstehung von Schlämmen bei der Wasseraufbereitung. Neben den technischen Konzepten werden im Projekt WaterMiner Umweltwirkungen und der Umweltnutzen sowie die ökonomische Effizienz aus betrieblicher und gesellschaftlicher Sicht betrachtet.

Arbeitsschwerpunkte:

  • Räumlich-zeitlich abgestimmtes Wassermanagementkonzept entsprechend den Veränderungen des Bergbaus in der Beispielregion bis zur endgültigen Beendigung des Bergbaus

  • Entwicklung eines hierfür erforderlichen GIS-basierten „mobilen Fachkataster“ zur Erstaufnahme und zur kontinuierlichen Datenpflege der relevanten Wasserinfrastruktur in Form von Geo- Objekten

  • Einsatz neuartiger Monitoring- / Echtzeitmonitoringkonzepte zur Kontrolle und Steuerung der Wassermengen- und Wasserqualitätsentwicklung

  • Entwicklung innovativer Verfahren und Konzepte zur Wasserwiederverwendung in Kombination mit Roh- und Wertstoffrückgewinnung insbesondere von Kohlestaub

12/2019: Ergebnisse und Perspektiven für die Praxis

2020: Gemeinsamer Abschlussbericht WaterMiner

STOLPE, Harro und andere, 2020. WavE - Verbundprojekt Waterminer: Räumlich-zeitlich abgestimmte Kreislaufführung und Wiederverwendung bergbaulicher Abwässer am Beispiel eines urban geprägten Bergbaugebietes : Abschlussbericht : Laufzeit des Vorhabens und Berichtszeitraum: 01.08.2016 bis 31.12.2019. [Ruhr-Universität Bochum, Lehrstuhl Umwelttechnik und Ökologie im Bauwesen]. DOI: 10.2314/KXP:1751575233

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